Ehrenamt
Ansprechpartner

Chung Yin Tang
Leitender Koordinator AHD/AKO
- Telefon: 0541 / 350 55 25
- Telefax: 0541 / 350 55 90
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Für Informationen und Anmeldungen stehen wir montags bis freitags von 8.30 bis 13.00 Uhr gerne zur Verfügung.
Informationsbesuche sind nach Vereinbarung kurzfristig möglich.
Aufgaben der Ehrenamtlichen

Stationäres Hospiz
Die Ehrenamtlichen bringen sich mit ihren Stärken und Fähigkeiten in den Hospizalltag ein und tragen so dazu bei, die Möglichkeiten der Begleitung zu erweitern. Die Aufgaben können sehr vielfältig sein:
- miteinander sprechen
- zuhören
- still am Bett sitzen
- vorlesen
- Essen und Getränke anreichen
- gemeinsam backen
- zusammen auf der Terrasse sitzen
- in der Küche helfen
- kreativ sein
- beten
- spazieren fahren
- einkaufen gehen
- musizieren
- ... und Vieles mehr
Die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten im Stationären Hospiz:
1. In der Einzelbegleitung eines Gastes oder eines Angehörigen werden Aktivitäten und Termine gemeinsam geplant. Der Zeitaufwand ist individuell geregelt.
2. Im allgemeinen Dienst kann Kontakt zu allen Gästen, die es wünschen, aufgenommen werden. Das Aufgabenfeld orientiert sich an der aktuellen Situation und den Bedürfnissen der Gäste oder Angehörigen.
3. Begleitung des Abendessens: Nach einer Übergabe arbeiten die Ehrenamtlichen selbstständig in der Wohnküche, fragen in den Zimmern nach Essenswünschen, bereiten das Abendbrot vor und essen gemeinsam mit den Gästen.
4. Zusätzliche Aufgaben je nach Fähigkeit oder Zusatzqualifikation sind nach Absprache ebenfalls möglich: z. B. Sitzwache abends oder nachts, musikalische oder kreative Angebote, Kochen für Angehörige, Grillabende, Klangmassagen etc.
Nach dem Grundkurs zur Sterbe- und Trauerbegleitung leisten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Praktikum im Hospiz, um die Menschen, die Aufgaben und die Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. Wünschenswert sind sechs Termine von jeweils ca. drei Stunden in zwei Wochen. Zusätzlich erleichtert ein Einarbeitungsleitfaden die Anfangszeit, genauso wie die Unterstützung von allen Hauptamtlichen und erfahrenen Ehrenamtlichen.

Ambulanter Kinderhospizdienst
- Begleiten des erkrankten Kindes, der Geschwister oder der Eltern, je nach Wunsch der Familie
- Mithilfe bei der Öffentlichkeitsarbeit (z. B. Unterstützung am Informationsabend, bei Spendenübergaben, Vorträge bei Vereinen, in Schulen etc.)
- Unterstützung im Büro
- Vorbereitung und Durchführung von Aktionen mit den Familien (z. B. das Familienfrühstück)
In einer Begleitung von Kindern oder Eltern geht es vielfach um
- Präsenz
- Zuhören
- Erfüllen von Bedürfnissen, z. B. spielen, basteln, vorgelesen bekommen, singen, Plätzchen backen oder auch einen Ausflug unternehmen.

Öffentlichkeitsarbeit
- Mitwirkung bei Veranstaltungen und Infoständen

Ambulanter Hospizdienst
- Begleitung sterbender Menschen, ihrer An- und Zugehörigen und trauernder Menschen
- Die Begleitung findet immer dort statt, wo die Menschen leben – zuhause, in Einrichtungen der Alten- oder Behindertenhilfe und anderen Wohnformen
In einer Begleitung geht es vielfach um
- Präsenz
- Zuhören
- Erfüllen von Bedürfnissen und Wünschen, z. B. vorgelesen bekommen, Fotoalben ansehen, gemeinsam Musik hören, schweigen, einen Spaziergang zu machen – und Vieles mehr.

Trauerbegleitung
- Mitarbeit im Sonntagstreff für Trauernde
- Einzelbegleitung trauernder Menschen

Büro
- Tatkräftige Unterstützung des kaufmännischen Bereiches