Pflegende sowie ehrenamtlich Tätige in der Pflege geraten immer wieder in Grenzsituationen, diese können, wenn sie nicht bearbeitet werden, eine Beeinträchtigung der Lebens- und Arbeitsqualität nach sich ziehen. Deshalb sind Kompetenzen erforderlich, derart Grenzsituationen oder „schwierige“ Situationen für sich zu erkennen, dann Grenzen zu setzen und insbesondere diese zu achten. Um welche Situationen handelt es sich hierbei? Welchen Gefühlen bin ich hier ausgesetzt? Wie gehe ich mit diesen Situationen um? Was tue ich und wie kann ich meine Gefühle verarbeiten? Beeinflusst Verdrängung unser Handeln? Diese und ähnliche Fragen bzw. Erlebnisse sollen in dieser Fortbildung gestellt werden, um gemeinsam nach möglichen Strategien zu suchen, wie ich diesen Situationen gerecht werden kann, so dass eine gelungene Abgrenzung gelingen kann. Dies mit dem Ziel, das Bewusstsein über eigene mögliche Reaktionen auf „Grenzsituationen“ zu fördern und in der Gruppe eine gemeinsame Haltung zu entwickeln. Darüber hinaus vorbeugende Maßnahmen kennen lernen und erste Lösungsansätze diskutieren.
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