Wenn Rollen sich ändern, Betroffene sich nicht nachvollziehbar verhalten und Familienzusammenhänge zu kippen drohen.
Ein Mensch erhält die Diagnose einer unheilbaren, palliativen Erkrankung. Wie geht er selber damit um? Wie verändert sich dadurch die Familienstruktur und wer übernimmt plötzliche neue Rollen in diesem Familien-„System“? Wie erklären wir uns bestimmte Verhaltensweisen, die uns doch so irrational erscheinen!?
Dieses interaktive Seminar richtet sich an Menschen, die sich für die systemische Sichtweise auf zwischenmenschliche Beziehungen interessieren und gleichzeitig in der Hospiz- oder Palliativarbeit hauptamtlich tätig sind. Die noch verhältnismäßig jungen Ansätze der systemischen Beratung entstehen in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit im Rahmen von Familien- und Psychotherapie, Supervision, bis hin zu Marktwirtschaft und der Politik. Eine neue Idee, die Einzelheiten und Symptome nicht isoliert, sondern im Kontext eines Ganzen zu verstehen versucht.
Eine Theorie, die auch zur Haltung werden kann.
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