Trauer ist ein oft unverstandenes Gefühl, das kaum jemand richtig einordnen kann. „Jetzt muss es auch mal gut sein“, bekommen Menschen in so einer Situation allzu rasch zu hören. Dass dem nicht so sein muss – und wie vielfältig sich Trauer anfühlen und ausdrücken kann - belegen vielerlei Texte: Ob in der „großen“ Literatur wie bei Joan Didion oder Julian Barnes, ob in aufgeschriebenen Berichten von Jugendlichen oder in persönlichen Erzählungen von Menschen in einer Trauer- und Verlustkrise, das Textmaterial ist reichhaltig und vielfältig. Gemeinsam begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise, die ebenso anregend wie abwechslungsreich sein soll, hören Geschichten, sprechen über das Gehörte, lesen auch mal leise für uns, gehen in den Austausch.
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