Wir sind in verschiedenen Medien vertreten.

Osnabrück. Es ist kaum möglich, sich von Can Görgülüs Optimismus nicht anstecken zu lassen. Der 18-jährige Osnabrücker ist unheilbar krank, seine Muskeln versagen mehr und mehr den Dienst. Als Botschafter wirbt der junge Mann für den Ambulanten Kinderhospizdienst. Und vermittelt, dass es dabei nicht ums Sterben geht, sondern ums Leben.

Hospizdienste sorgen sich um die Begleitung trauernder und  sterbender Menschen. Seit der Corona-Krise verzeichnen sie einen deutlichen Rückgang an Nachfragen. Dabei ist Hilfe  weiter möglich und derzeit vielleicht wichtiger denn je. Das  zeigen Beispiele aus Osnabrück und dem Trauerland in Belm.

Osnabrück. Für das Osnabrücker Hospiz, für seine Gäste und deren Angehörigen ist die Corona-Krise eine Ausnahmesituation in einer ohnehin schon schweren Situation. Der Alltag hat sich auch dort stark verändert. Was bedeutet Corona für die Einrichtung und ihre Gäste? "Solange wir den Betrieb mit unserem Personal aufrechterhalten können, tun wir das", sagt Hospizleiterin Doris Homölle. Und sie ist froh, dass dies überhaupt möglich ist. Zum Glück habe das Land Niedersachsen die Möglichkeit gelassen, dass die engsten Angehörigen die Sterbenskranken im Hospiz weiter besuchen dürfen

Osnabrück. Beim Ambulanten Kinderhospizdienst in Osnabrück geht es nicht ums Sterben, sondern ums Leben. Manche Ehrenamtliche begleiten Familien und ihre unheilbar erkrankten Kinder jahrelang. Wie sie ihre Arbeit erleben und was der Dienst für Familien bedeutet, haben zwei Ehrenamtliche und ein Elternpaar unserer Redaktion erzählt.   Mit 12 begann Bastian zu erblinden, dann ließen Sprachvermögen und Muskulatur nach. Als er 17 Jahre alt war, hatten Marita und Horst Conen aus Osnabrück die Diagnose: Ihr Sohn litt an der unheilbaren Stoffwechselkrankheit NCL. Seine Nervenzellen starben ab

Kooperation von stationärer Altenhilfe und ambulanter Hospizarbeit. Pflegeheim-Bewohner sind häufig hochbetagt und multimorbide. Umso wichtiger ist es, sie während ihrer letzten Lebensphase bedürfnisgerecht zu begleiten.